Montag, 18. November 2013

Ohne Smartphone-Handschuhe geht im 21.Jahrhundert nichts!

Smartphone-Handschuhe?! Ja, sowas gibt es tatsächlich! Ich bin letzten Winter eher zufällig darüber gestolpert, als ich diese Handschuhe beim H&M reduziert sah. Bei meiner Auswahl konzentrierte ich mich eher auf die Farbe und den günstigen Preis, als auf deren Funktion. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nichts von Smartphone-Handschuhen gehört. Das einzige was an den Handschuhen auffällig war, waren zwei Fingerkuppen, die in einem anderen Material gestrickt waren. Wollte diesem Mysterium aber nicht weiter nachgehen und benutzte sie einfach als Warmhalter für meine Hände. Ein paar Wochen später traf ich eine Freundin, die voll begeistert sagte: "Wow, du hast auch Smartphone-Handschuhe!". Meine Antwort war: "Bitte, was hab ich?". Mit ihrer Erklärung löste sich das Mysterium auf, denn es hatte einen Sinn, dass diese zwei Fingerkuppen in einem anderen Material gestrickt waren. Man kann mit diesen Fingern am Touchscreen des Smartphones tippen, ohne dass man die Handschuhe ausziehen musste. Nicht schlecht, was? Manchmal gibt es auch richtige prakitsche Erfindungen in der Mode.
Letzte Woche waren die Smartphone-Handschuhe für diesen Winter wieder das erste Mal im Einsatz. Ich kombinierte sie zu meiner vor ein paar Wochen erworbenen Lammfelljacke. Seit letzten Winter war ich auf der Suche nach eine Lammfelljacke und als ich die gesehen hatte, war ich sofort hin und weg. Sie ist vorne ein bisschen länger und hat hinten ein riesige Kapuze. In einem anderem Post wird es dann bessere Fotos von meiner Lammfelljacke geben. 

Lammfelljacke: Bershka, Hose: H&M, Pullover: H&M, Kette: F21, Schuhe: H&M, Handschuhe/Mütze: H&M









Wochenrückblick:

- gefrühstückt im Café Francais am Schottentor - wirklich empfehlenswert
- auf unzähligen Konzerten gewesen: Casper, The Naked & the Famous, Crystal Fighers, ... und diese Woche geht es mit Biffy Clyro weiter. Die nächsten Tage wird es mal einen Post darüber geben. 
- Blue Tomato Lagerabverkauf 
- mich in meinen Unibüchern vergraben, da ich am Freitag eine Prüfung habe
- Möbelhaustrauma - so viele Stunden in Möbelhäusern sind einfach nicht gesund
- unglaublich, aber wahr: ich hab den ganzen November noch kein einziges Stück Gewand gekauft
- hab nicht einmal was bei Isabel Marant gefunden, da fast keine Größen und Stücke mehr vorhanden waren bzw. weil ich die Sachen zum Teil echt überteuert fand





Mittwoch, 13. November 2013

Ich ziehe um... daher mal etwas zum Thema Einrichtung, Möbel & Deko

Die letzten Tage war ich vorwiegend in Möbelhäuser unterwegs und war auf der Suche nach Inspirationen für die Einrichtung meiner neuen Wohnung. Schon seit Jahren träume ich davon meine eigenen vier Wände einzurichten. Nun ist es endlich soweit! Jedoch muss ich auch zugeben, dass ich niemals damit gerechnet hatte, dass eine Wohnung einzurichten soviel Aufwand bedeutet. Aber das Einrichten und Ideensammel macht mir richtig Spaß!
Die neue Wohnung ist im 2. Bezirk in Wien. Falls euch das nichts sagt, gemeint ist die Gegend um den Donaukanal und das Bermudadreieck. Da die Wohnung erst kürzlich saniert wurde, sind die Küche und das Bad total modern eingerichtet. Daran haben wir uns für die Einrichtung der restlichen Wohnung orientiert. 
Für mich gilt in der Mode wie auch bei der Einrichtung: weniger ist mehr! Lieber ein paar Accessoires oder Möbelstücke gezielt eingesetzt, als vieles und dafür irgendwie. Meine Zurückhaltung für Farben, aber Liebe zu Mustern, schlägt sich auch in der Einrichtung durch. 
Daher wird die Wohnung im großen und ganzen in Schwarz-, Weiß- und Grautönen gehalten. 
Hier habe ich einige Fotos für euch zusammengestellt, die mich bei der Einrichtung inspirierten. Ende der Woche werden die Möbel dann endgültig ausgesucht, also falls ihr noch Tipps oder Änderungsvorschläge habt, nur her damit!

Das nächste Mal gibt es wieder etwas zum Thema Mode, versprochen ;) 









Dieses graue Bett ist ein Boxspringbett. Boxspringbetten sind der neue Trend im Interiorbereich und unglaublich bequem. Daher war für mich klar, als ich das erste Mal in einem Hotel in einem Boxspringbett geschlafen habe, dass ich so eines unbedingt brauche. Das besondere an den Boxspringbetten ist, dass drei Matrazen übereinader gelagert werden und das Bett daher ca. 80 cm hoch ist. Man schläft also etwas höher als in einem normalen Bett. 
Wenn ich es dann habe, kann ich euch mehr darüber berichten. 
Ikea, Boxspringbett Arviksand





Diese Hängeleuchten habe ich bei Interior gefunden. Die Mittlere bzw. Große brauche ich unbedingt für mein Zimmer. 
Interior, EOS Pendelleuchte







In diesen Teppich von Ikea sowie die Pölster im gleichen Muster habe ich mich auf den ersten Blick verliebt. Gesehen habe ich ihn zunächst bei einigen Bloggerinnen auf Instagram und ich glaube, dass diese Accessoires ein richtiger Blickfang werden. Jedoch hoffe ich, dass mich an dem Muster nicht bald satt sehe. Was meint ihr?
Ikea, Teppich Lapplajung Juta



Ein weiteres Must-Have für mein Zimmer ist ein Lammfellteppich, womit ich einen weißen Stuhl bzw. ein kleine Couch dekorieren will. Sie sind nicht nur kuschelig, sondern auch ein schlichtes Accessoires, das die Blicke auf sich zieht. 
Ikea, Lammfell











Die Dekoration der Wände ist zwar einer der letzten Schritte bei der Einrichtung, jedoch hat sich die Vorstellung von einer Wand mit vielen Bildern in markanten Bilderrahmen schon lange in meinen Gedanken verankert. Entweder ich hänge die Bilder so wie auf diesen Bildern an die Wand oder ich schraube zwei Regale an die Wand, auf denen ich die Bilder aufstelle. 
Welche Idee findet ihr besser?

Und eine Idee hat sich auch schon in unseren Köpfen manifestiert: Wir kaufen uns eine Polaroidkamera mit der wir all unsere Gäste fotografieren. Diese Bilder kommen dann auf die "Wall of Guests" :)

Bildquellen: SchoenerWohnen, Google, Ikea, Interior

Dienstag, 5. November 2013

Recap: MQ Vienna Fashion Week

Die MQ Vienna Fashion Week liegt leider schon einige Zeit zurück und mit diesem Post bin ich daher etwas spät dran, doch wie sagt man so schön, lieber spät als nie. 
Zwischen 11. und 15. September wurde das Wiener Museumsquartier bereits zum fünften Mal zur Mode-Hochburg. Täglichen präsentierten nationale sowie internationale Designer ihre neuesten Entwürfe Modebegeisterten ZuseherInnen. Zeitlich gingen mir dieses Jahr leider nur zwei Shows, die unterschiedlicher nicht hätten sein können, aus, nämlich die Show des Wiener Labels Calisti und natürlich konnte ich mir die Show der verrückten Berlinerin Bonnie Strange nicht entgehen lassen. 

Bei Calisti standen figurbetonte, alltagstaugliche Strick- und Seidendesign in gedeckten Herbstfarben wie dunkelrot, schwarz, beige oder grau im Mittelpunkt. Ein Accessoire, das bei keinem Outfit fehlen durfte, war Leder. In den verschiedensten Verarbeitungen peppte das Leder die schlichten Designs auf und gab jedem Outfit eine individuelle Note. 
Während Callisti mit  klassischer Eleganz überzeugte, begeisterte Bonnie Strange das Publikum mit dem Ghetto-Style. 

Die mit Statements wie THE SHIT, GAY BERLIN, GHETTO DAY, IT’S A GIRL oder IT’S A BOY bedruckten Pullover wurden mit rosa Plüsch, üppigen Mänteln á la P.Diddy, Glitzer und Kniesocken „gepimpt“. Auch mit nackter Haut wurde nicht gegeizt: Bonnie schickte ihre Models in knappen Hotpants (ja auch die Männer wurden nicht verschont), durchsichtigen Plastikröcken oder mit Herzchen-Tapes auf den Laufsteg. Um den einzigartigen Look perfekt zu machen, trugen die weiblichen Models Zöpfchen, wie wir sie vom Spice-Girl Emma Bunton oder Blümchen kennen. Die 90er erleben ihr Comeback!

Mein Outfit: weißer H&M-Blazer, schwarzes rückenfreies T-Shirt, Lederhose (H&M), Jeffrey Campbells, gelb/silberne Clutch





 




Pictures by YoungBlood, oe24.at, Harald Klemm standard.at


 

Sonntag, 3. November 2013

Nike Air Max - Yay or Nay?

Ich weiß, dass der Hype um Nike Air Max bereits vor einigen Jahren ausgebrochen ist und mittlerweile wirklich schon sehr viele Leute auf der Straße damit rumlaufen, dennoch beschäftigte mich dieses Thema lange und ich will euch meine Geschichte dazu erzählen. 

Grundsätzlich bin ich ein Mensch der im Alltag sehr gerne Sneakers trägt und diese auch High Heels vorzieht. Eine Leben ohne meine Converse, Vans oder Keds könnte ich mir nicht vorstellen. 

Zum ersten Mal stachen mir die Nike Air Max im Jahre 2010 ins Auge, als wir Freunde in Mailand besuchten. Hier trugen fast alle Jugendlichen, natürlich vorwiegend Jungs, Nike Air Max. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich mir noch, was das für schreckliche Schuhe wären. Die Italiener wussten diese Schuhe aber gekonnt in Szene zu setzen. Sie trugen diese klobigen Schuhe nämlich zu Skinny Jeans, was die Kombination interessant machte. Zu diesem Zeitpunkt hoffte ich dennoch, dass dieser Trend nicht zu uns rüberschwappt. Meine Hoffnung hielt nicht lange, als ich die ersten Jungs in Wien damit rumlaufen sah und auch diese kombinierten die Air Max zu engen Jeans. Naja, das Auge begann sich daran zu gewöhnen und bei Jungs gefielen sie mir dann nach kurzer Zeit richtig gut. 

Nun musste sich mein Auge aber wieder an eine neue Modeerscheinung gewöhnen: Mädchen in Nike Air Max.  Mein erste Gedanke war wieder: ohh wie schrecklich. So ein klobiger Schuh an den zarten Mädchenfüßen. Das geht ja gar nicht.
Dann im Jahre 2012 verbreitete sich dieser Trend bei Mädchen extrem schnell. Ich sah die wildesten Kombinationen, nämlich Air Max zu Maxikleidern im Sommer oder zu Cocktailkleider. Genau diese Kombinationen fesselten mich aber auch. So unpassend, dass es schon wieder richtig gut war. 
Die Gehirnmanipulation nahm weiter seinen Lauf und ich begann immer mehr über diesen Schuh nachzudenken. Hin und wieder fing mir dann ein Paar richtig gut zu gefallen an. An dem Hype war auch auf Instagram nicht vorbeizukommen. 
Im Februar dieses Jahres ertappte ich mich dabei, wie ich in Geschäften nach passenden Modellen zu suchen begann. Aber jedes Mal, wenn ich ein Paar anprobierte, fühlte es sich am Fuß komisch an und ich fand, dass es an mir nicht gut aussah. Also stellte ich die Schuhe immer wieder zurück. Dieses Spiel ging circa über ein dreiviertel Jahr. Immerhin spielte auch der Preis ein Rolle, denn für rund 140€ sind das nicht die kostengünstigen Schuhe, die man nach einmal Tragen in die Ecke stellt. Dieser Kauf musste schon durchdacht sein. Somit hörte das Grübeln nicht auf. 
Nun im Oktober entschied ich mich endlich dafür mir ein Paar zu kaufen und es waren die ersten Air Max, die ich anprobierte, die sich richtig und gut an meinem Fuß anfühlten. 

Erstaunlich, aber wahr, diese Schuhe haben mich überzeugt. Irgendwie ist ein Phänomen, wie man etwas gefallen finden kann, obwohl man es am Anfang gar nicht gut fand. Nike würde ich zu dieser Marketingstrategie gratulieren und ich bin erstmal zufrieden ein neues Paar in meiner Sneakersammlung willkommen zu heißen. 
Mittlerweile trage ich sie richtig gerne und man muss den Schuhen lassen, dass sie richtig bequem sind. 

Nun würde mich eure Meinung zu diesem Thema interessieren: Nike Air Max - Yay or Nay?






Hier ein paar weitere Modelle, die mir gefallen: 


Nächste Woche auf YoungBlood: Review Vienna Fashion Week, Review Casper Konzert, Wintertrends 2013, uvm. 

Bilderquellen: youngblood, zalando.at, snipes.com

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Flower.Power.

Neben dem Karomuster ist diesen Winter das Blumenmuster angesagter den je. Egal ob auf Pullover, T-Shirts, Röcke oder Kleider, dieses Muster bringt Leben in den Kleiderschrank. Das Blumenmuster bedeutet jedoch nicht gleich bunt, wie man an meinem Outfit sehen kann. Mein Blumenrock wirkt in den Farben schwarz/weiß etwas eleganter und in Kombination mit dem schwarzen bauchfreien Spitzentop ist es ein perfektes Fortgehoutfit für mich. Mit dem roten Lippenstift habe ich etwas Farbe in das Outfit gebracht. 

Demnächst auf YoungBlood: Nike Air Max - Yay or Nay? 


Top: F21, Rock: 21, Kette: Tally Wjeil, Schuhe: Zara 


Partyfoto mit meinen Mädels und meinem Outfit :)